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Erfolgsrezept Netzwerken: «Obwohl mir das Sofa abends sympathisch wäre»

Jungunternehmerinnenporträt Nadja Ladner - Typomedia GmbH


Nadja Ladner ist gelernte Grafikerin und hat ihre Design-Skills sowohl in verschiedenen Agenturen als auch im UI/UX-Studium an der ZH dK perfektioniert. Schon seit dem gestalterischen Vorkurs war ihr klar: Sie will eines Tages weiterführen, was ihr Vater aufgebaut hat. 2024 hat sie den Schritt gewagt und ist ins Familienunternehmen Typomedia GmbH eingestiegen.


Ihr Vater gründete Typomedia vor 30 Jahren – als das Internet gerade aufkam – mit Fokus auf Webentwicklung. Heute vereinen die beiden als Vater-Tochter-Duo Technik und Design. Als Nadja ins Unternehmen einstieg, war klar: Eigene Projekte müssen erst akquiriert werden. Da ihr Vater nicht plötzlich Arbeit für zwei hatte, begann die 31-Jährige aktiv zu netzwerken – etwa bei Treffen von Gewerbevereinen und im Jungunternehmerzentrum.

Für die junge Frau und Mama war der Anfang nicht immer leicht: «Grosse Präsentationen am Abend vor vielen Leuten – da wäre das Sofa zu Hause schon sympathisch.» Aber genau diese Begegnungen haben ihr neue Türen geöffnet und spannende Aufträge gebracht – von Re-Designs bis hin zu Markenentwicklungen.


Am Jungunternehmerzentrum schätzt sie nicht nur die neutrale Meinung, sondern auch das vielfältige Angebot an Events und Workshops, «zu denen man kommen kann, aber nicht muss». «Ich finde es toll, dass das Jungunternehmerzentrum so präsent auf Social Media ist – man sieht immer, was läuft», so Nadja.


Ihr Jungunternehmerinnen-Tipp:

Geduld und Vertrauen in sich selbst sind das A und O. Und manchmal ist es völlig in Ordnung, wenn der Terminkalender nicht immer voll ist. «Es gibt Phasen, insbesondere als Mama, da steht anderes im Vordergrund – und das darf so sein. Das darf man geniessen und sollte sich nicht verrückt machen.»


ree

 
 
 

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